ALASKA
THE LAST FRONTIER
Normalerweise ist die einfachste Anreise per Flieger ist zu empfehlen.
Sogar geht es auch inklusive Motorradmitnahme. Es gestaltet sich bei der Anreise relativ einfach. Eine Rückreise mit dem Moto nach Europa(Flieger) ist jedoch von Alaska nicht möglich. Eine Weiterreise/Abreise von Kanada-Europa ist erforderlich. Also zur Abreise Richtung Süden reisen und das Moto in Kanada auf die Reise nach Europa verfrachten.
Je nach Dauer des Aufenthalts ist eine Krankenversicherung erforderlich/sinnvoll.. Ab 60 Tagen (Ausland) ist der Krankenversicherungs-schutz/EU ausgehebelt.
Nach den Einreiseformalitäten, Fingerabdrücke, Augenscan, persönliches Gespräch, weil wir solange bleiben wollen.
Bei dem Autoverleiher leihen wir uns ein "Alaska-taugliches" Auto. Die meisten Verleiher verbieten das Befahren der Gravelroads/Schotterstraßen.
Nachdem wir ein fahrbahren Untersatz gefunden haben, geht's zum Einkaufen von Proviant. Dazu benötigen wir auch noch Gas zum kochen
Danach Unterkunftssuche.
Gletscheraussicht bei Portage. Ein erster Eindruck von Weite entsteht...
Unser Weg führt Richtung Süden.
In Ninilchick gibt es eine alte orthodoxe Kirche. Seit 1901 steht die Kirche hier an der Küste.
Unterhalb der Kirche gibt es einen Campground direkt am Wasser.
The Transfiguration of Our Lord Russian Orthodox Church
Seit den 70er Jahren schützenswertes Kulturgut.
Auf der ganzen Welt bekannt! Homer! Halibut Cove! Hier gibt es den größten Heilbut der Welt! "Jäger aus allen Teilen der Welt sind hier zu finden!
Unsere Unterkunft bei unserer Freundin Milli. Ein Blockhaus in Alaska, weit oberhalb von Homer. Und hinter dem Haus beginnt die Wildnis! Milli besitzt, für europäische Verhältnisse unvorstellbare 257 Acres(über 1.000.000 m²).
In der Two Sisters Bakery kann man sehr gutes Backwerk finden!
Der Spit in Homer ist schon "touristischer".
Das Gefühl endloser Weite kommt einem trotzdem nicht abhanden!
Der Hafen von Homer ist von der Fischerei geprägt. Die bekanntesten Boote(Time Bandit, usw.), die auf die Saison für die King Crabs warten, kennt man ja aus entsprechenden Fernsehserien.
Quartiersuche gestaltet sich in Homer recht kompliziert, viele Unterkünfte sind echt sehr teuer.
Das Salty Dawg- Innen sind Wände, Decken, usw. mit 1.- Dollarscheinen voll!!! ;-)
Durchaus üblich ein "Taxi" zu nutzen, um in das Hinterland zu gelangen. Viele Orte/Abschnitte sind anders garnicht zu erreichen.
Sobald der Asphalt endet, kommen die Gravel Roads. Je nach Wetterlage mit Vorsicht zu genießen. Vielleicht sollten nicht alle Strecken "einfach" befahren werden. Wir haben uns oft vorort über den Zustand informiert und Alternativen gefunden. Die meisten Leihwagenverleiher verbieten das Befahren solcher Straßen.
Genau gegenüber von Homer liegt die Halibut Cove. Künstlerdorf, Rückzugsort für Exentriker und eine absolute Perle in Alaska. Nur das Boot ("Danny J") hat eine Zugangsberechtigung, um hier anlanden zu dürfen. Sündhaft teuer aber sehr lohnenswert. Ein kaum zu erwartendes Juwel in dieser Landschaft!
Nach einigen Wochen beginnen wir mit unserem eigentlichen Abenteuer. Es geht zuerst immer Richtung Norden und die Unterkünfte werden kleiner...
Und immer daran denken: Absolut keine Lebensmittel oder geruchsintensive Sachen im Zelt...die Bären kommen sich die Leckereien sonst holen. Kein schöner Gedanke und eine Zeltwand schützt nicht ausreichend.
Abendliches Feuer mit viel Rauch vertreibt die unzähligen Moskitos und solche Ausbicke entschädigen für einen harten Wandertag.
Auf offiziellen Wanderwegen gibt es oftmals Bücher in die man sich ein- und austragen kann, wie hier am Summit Creek Trail, kurz hinter Anchorage.
In den Talkeetna Mountains liegt der Hatcher Pass mit der Indepence Mine. Einer verlassenen Goldmine, die vor hundert Jahren Abenteurer anlockte. Ein absolut grandioser Ort!
Der Hatcher Pass ist allerdings von September bis Juli wegen der Witterungsbedingungen geschlossen und nur in einem kleinen "sommerlichen" Zeitfenster geöffnet.
Die meisten Gebäude sind im Laufe der Zeit verfallen.
Alaska ist fünf mal die Fläche Deutschlands, allerdings leben hier lediglich 700.000 Menschen.
Talkeetna ist ein ehemaliges Goldgräberdorf. 1915 begann hier der Bau der Alaska Railroad, die bis heute hier Station macht. Entsprechend touristisch geht es hier zu.
Nagley's store Supermarkt, Pub, Imbiss, Treffpunkt, Schnepasladen, Airtaxi in Einem. Von hier können Flüge auf den Gletscher der Mount Denali gebucht werden. In kleinsten Flugzeugen wird dann oberhalb der Schneegrenze gelandet!
Der Denali Nationalpark ist von Mai bis September geöffnet. Das Befahren ist nur mit den örtlichen Pendelbussen möglich.
Nach einer Aufklärung, wilde Zier, usw., durch einen Ranger ist aber auch das Wandern im Park möglich.
Tierbeobachtungen sind garantiert, oft näher als einem lieb ist! Elche, Karibus aber auch Wölfe und Grizzlybären sind hier zum "greifen" nah!
Wer in der Nähe des Parks übernachten will, sollte sich früh um Reservierungen kümmern.
Im Park ist es etwas einfacher, wenn man sich über den Gedanken hinwegsetzen kann zwischen Bären und Wölfen, geschützt durch "dicke Zeltwände", zu nächtigen! .
Auf dem Weg zum Wonderlake Campground: Der MOUNT DENALI!
Die Aussicht isst grandios und sehr selten, oft ist der Berg wolkenverhangen und nur in Teilen sichtbar.
Wildtierbeobchtungen machen wir viele!
Der Wonderlake Campground liegt mitten im Denali Park. Spätestens hier sollte man sich "alle" Ratschläge und Verhaltentipps der Ranger nochmals vor Augen führen! Sonst wird es definitiv sehr gefährlich.
Bei der Ausfahrt aus dem Park wird nochmals die atemberaubende Kullisse deutlich!
-------------------Der kürzeste Weg zu dir selbst, führt einmal um die Welt-------------------
Abenteuer in der freien Natur
Sven Michalczak
www.bike-safari.de
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