ALASKA
THE LAST FRONTIER

Entdecken Sie individuelle Reisen durch Alaska, Kenai, Katmai, Yukon, Denali Wilderness!
Alaska ist ein Ziel am echten Ende der Welt.
Für Individualreisende sehr empfehlenswert, wenn sie etwas Erfahrung mitbringen.
Wandern, Biken, Erleben, Nächtigen, usw. kann man hier überall, allerdings sollten einige Regeln unbedingt beachtet werden, sonst wird es schnell gefährlich...

Normalerweise ist die einfachste Anreise per Flieger ist zu empfehlen.
Sogar geht es auch inklusive Motorradmitnahme. Es gestaltet sich bei der Anreise relativ einfach. Eine Rückreise mit dem Moto nach Europa(Flieger) ist jedoch von Alaska nicht möglich. Eine Weiterreise/Abreise von Kanada-Europa ist erforderlich. Also zur Abreise Richtung Süden reisen und das Moto in Kanada auf die Reise nach Europa verfrachten.
Je nach Dauer des Aufenthalts ist eine Krankenversicherung erforderlich/sinnvoll.. Ab 60 Tagen (Ausland) ist der Krankenversicherungs-schutz/EU ausgehebelt.

Ist man endlich in Alaska gelandet, bleibt die Auswahl der Unterkünfte überschaubar...

Nach den Einreiseformalitäten, Fingerabdrücke, Augenscan, persönliches Gespräch, weil wir solange bleiben wollen.
Bei dem Autoverleiher leihen wir uns ein "Alaska-taugliches" Auto. Die meisten Verleiher verbieten das Befahren der Gravelroads/Schotterstraßen.
Nachdem wir ein fahrbahren Untersatz gefunden haben, geht's zum Einkaufen von Proviant. Dazu benötigen wir auch noch Gas zum kochen

Danach Unterkunftssuche.

Wir arbeiten an der Veröffentlichung. Unser neues Buch erscheint im Sommer!!!
Nach kurzer Fahrt finden wir den Ship Creek RV Park. Liegt zwar mitten in einem Industriegebiet aber für die erste Nacht sollte es reichen.
Natürlich gibt es auch Hostels, Motels, usw. Ein genaueren Unterkunftsüberblick kann man sich im Visitor Information Centre machen.

Gletscheraussicht bei Portage. Ein erster Eindruck von Weite entsteht...

Unser Weg führt Richtung Süden.

Bei Cooper Landing gibt es eine Möglichkeit zu raften. Der Kinai River bietet Natur pur und jede Menge Abenteuer.
Ausserdem sind hier viele andere Outdoor Aktivitäten möglich. Mit Pferden durch die Wildnis, Fischen, Fourwheeler, usw.
Auf dem Sterling Highway geht weiter zur Halbinsel Kinai Peninsula.

In Ninilchick gibt es eine alte orthodoxe Kirche. Seit 1901 steht die Kirche hier an der Küste.

Unterhalb der Kirche gibt es einen Campground direkt am Wasser.

The Transfiguration of Our Lord Russian Orthodox Church

Seit den 70er Jahren schützenswertes Kulturgut.

Homer Alaska Sven Michalczak
Alaska Homer Sven Michalczak

Auf der ganzen Welt bekannt! Homer! Halibut Cove! Hier gibt es den größten Heilbut der Welt! "Jäger aus allen Teilen der Welt sind hier zu finden!

Unsere Unterkunft bei unserer Freundin Milli. Ein Blockhaus in Alaska, weit oberhalb von Homer. Und hinter dem Haus beginnt die Wildnis! Milli besitzt, für europäische Verhältnisse unvorstellbare 257 Acres(über 1.000.000 m²).

Homer Spit - Sven Michalczak
Homer Alaska Sven Michalczak

In der Two Sisters Bakery kann man sehr gutes Backwerk finden!

Arts Homer -
Homer Spit Alaska - Sven Michalczak

Der Spit in Homer ist schon "touristischer".
Das Gefühl endloser Weite kommt einem trotzdem nicht abhanden!

Pier Homer-Sven Michalczak
Hafen Homer AK Sven Michalczak

Der Hafen von Homer ist von der Fischerei geprägt. Die bekanntesten Boote(Time Bandit, usw.), die auf die Saison für die King Crabs warten, kennt man ja aus entsprechenden Fernsehserien.

Salty Dawg Alaska  - Sven Michalczak

Quartiersuche gestaltet sich in Homer recht kompliziert, viele Unterkünfte sind echt sehr teuer.

Das Salty Dawg- Innen sind Wände, Decken, usw. mit 1.- Dollarscheinen voll!!! ;-)

Airtaxi Alaska - Sven Michalczak

Durchaus üblich ein "Taxi" zu nutzen, um in das Hinterland zu gelangen. Viele Orte/Abschnitte sind anders garnicht zu erreichen.

 

Gravel Road Alaska - Sven Michalczak
Halibut Cove Alaska - Sven Michalczak

Sobald der Asphalt endet, kommen die Gravel Roads. Je nach Wetterlage mit Vorsicht zu genießen. Vielleicht sollten nicht alle Strecken "einfach" befahren werden. Wir haben uns oft vorort über den Zustand informiert und Alternativen gefunden. Die meisten Leihwagenverleiher verbieten das Befahren solcher Straßen.

Genau gegenüber von Homer liegt die Halibut Cove. Künstlerdorf, Rückzugsort für Exentriker und eine absolute Perle in Alaska. Nur das Boot ("Danny J") hat eine Zugangsberechtigung, um hier anlanden zu dürfen. Sündhaft teuer aber sehr lohnenswert. Ein kaum zu erwartendes Juwel in dieser Landschaft!

Alaska Tent - Sven Michalczak

Nach einigen Wochen beginnen wir mit unserem eigentlichen Abenteuer. Es geht zuerst immer Richtung Norden und die Unterkünfte werden kleiner...
Und immer daran denken: Absolut keine Lebensmittel oder geruchsintensive Sachen im Zelt...die Bären kommen sich die Leckereien sonst holen. Kein schöner Gedanke und eine Zeltwand schützt nicht ausreichend.

Berge Alaska - Sven Michalczak

Abendliches Feuer mit viel Rauch vertreibt die unzähligen Moskitos und solche Ausbicke entschädigen für einen harten Wandertag.

Moskitos Alaska
Wanderungen Alaska

Auf offiziellen Wanderwegen gibt es oftmals Bücher in die man sich ein- und austragen kann, wie hier am Summit Creek Trail, kurz hinter Anchorage.

Indepence Mine-Hatcher Pass

In den Talkeetna Mountains liegt der Hatcher Pass mit der Indepence Mine. Einer verlassenen Goldmine, die vor hundert Jahren Abenteurer anlockte. Ein absolut grandioser Ort!

Indepence Mine Sven Michalczak

Der Hatcher Pass ist allerdings von September bis Juli wegen der Witterungsbedingungen geschlossen und nur in einem kleinen "sommerlichen" Zeitfenster geöffnet.

Die meisten Gebäude sind im Laufe der Zeit verfallen.

Alaska ist fünf mal die Fläche Deutschlands, allerdings leben hier lediglich 700.000 Menschen.

Etwa 100 Meilen weiter nördlich endet der Asphalt und die Freiheit beginnt...Talkeetna...
Talkeetna Sven Michalczak

Talkeetna ist ein ehemaliges Goldgräberdorf. 1915 begann hier der Bau der Alaska Railroad, die bis heute hier Station macht. Entsprechend touristisch geht es hier zu.

Nagleys Store - Alaska

Nagley's store Supermarkt, Pub, Imbiss, Treffpunkt, Schnepasladen, Airtaxi in Einem. Von hier können Flüge auf den Gletscher der Mount Denali gebucht werden. In kleinsten Flugzeugen wird dann oberhalb der Schneegrenze gelandet!

Alaksa Railroad - Sven Michalczak
Bis in die 60er Jahre gab es keine Straße nach Talkeetna, die Alaska railroad war die einzige Verbindung.
Gletscher Mount Denali Alaska
"Etwas" Mut gehört schon dazu, in einen kleinen Flieger zu steigen, von einem wundersamen Buschpilot gesteuert, sich auf den höchsten Berg Nordamerika(Mt. Denali 6290m) fliegen zu lassen. Man landet genau zwischen den deutlich sichtbaren Gletscherspalten.
Denali - Sven Michalczak

Der Denali Nationalpark ist von Mai bis September geöffnet. Das Befahren ist nur mit den örtlichen Pendelbussen möglich.
Nach einer Aufklärung, wilde Zier, usw., durch einen Ranger ist aber auch das Wandern im Park möglich.
Tierbeobachtungen sind garantiert, oft näher als einem lieb ist! Elche, Karibus aber auch Wölfe und Grizzlybären sind hier zum "greifen" nah!
Wer in der Nähe des Parks übernachten will, sollte sich früh um Reservierungen kümmern.
Im Park ist es etwas einfacher, wenn man sich über den Gedanken hinwegsetzen kann zwischen Bären und Wölfen, geschützt durch "dicke Zeltwände", zu nächtigen! .

Mount Denali - Sven Michalczak

Auf dem Weg zum Wonderlake Campground: Der MOUNT DENALI!
Die Aussicht isst grandios und sehr selten, oft ist der Berg wolkenverhangen und nur in Teilen sichtbar.
Wildtierbeobchtungen machen wir viele!

Grizzly Denali
Grizly-Alaska
Zugegeben ein kleiner Grizzly, allerdings mehr als respekteinflößend!
Wonderlake Campground Denali

Der Wonderlake Campground liegt mitten im Denali Park. Spätestens hier sollte man sich "alle" Ratschläge und Verhaltentipps der Ranger nochmals vor Augen führen! Sonst wird es definitiv sehr gefährlich.

Denali Park

Bei der Ausfahrt aus dem Park wird nochmals die atemberaubende Kullisse deutlich!

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Sven Michalczak
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